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Pressemitteilung: Bildungslücken für ukrainische Kinder in Deutschland verhindern

Seit dem 24. Februar 2022 ist Krieg in der Ukraine. Wie in jedem Krieg sind die Leidtragenden in erster Linie Kinder, Frauen und alte Menschen. Mittlerweile sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen über 500.000 Menschen auf der Flucht. Viele dieser Menschen werden in Deutschland aufgenommen. Das Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung & Teilhabe (bbt) solidarisiert sich mit den Menschen und hofft mit ihnen auf ein baldiges Ende des Krieges, damit diejenigen, die möchten, so schnell wie möglich in ihre Heimat zurückkehren können.

Das bbt begrüßt gleichzeitig die Bemühungen zur Aufnahme der geflüchteten Menschen in Deutschland und den Bundesländern. Zu den größten Herausforderungen für die in Deutschland ankommenden Familien gehören - neben der Unterbringung und schnellen Arbeitsmöglichkeiten für die Erwachsenen - die Integration der Kinder in das deutsche Bildungssystem und - im Idealfall - eine Bildungslaufbahn ohne Unterbrechung sowie durchgängige Sprachförderung in allen Bundesländern. Hierfür bedarf es - neben staatlichen Maßnahmen - der Einbindung der Zivilgesellschaft, darunter auch der Elternnetzwerke.
 
Natalia Roesler, Sprecherin des bbt: „Wir sind bereit, einen aktiven Beitrag für die Neuankommenden zu leisten und unsere Kompetenzen als bundesweites Elternnetzwerk in dieser Krisensituation nutzbar zu machen. Insbesondere können und möchten wir Eltern unterstützen, damit sie von Anfang an ihre Kinder kompetent durch das Bildungssystem begleiten können".
 

Dr. Mehmet Alpbek                                                                           Dr. Natalia Roesler

-Sprecher-                                                                                         - Sprecherin -

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