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Um eine gerechte Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit zu erreichen und Müttern eine eigenständige Existenzsicherung zu ermöglichen, sind umfassende strukturelle Verbesserungen notwendig: Dazu zählen bedarfsgerechte, qualitativ hochwertige und flexible Betreuungsangebote für Kinder, insbesondere auch in Randzeiten. Die Einführung zusätzlicher Partnermonate beim Elterngeld („Familienstartzeit”), sollen Anreize schaffen, Sorgearbeit partnerschaftlich aufzuteilen. Gleichzeitig sind gezielte Maßnahmen zur Förderung sozialversicherungspflichtiger Erwerbstätigkeit von Müttern mit Migrationsgeschichte notwendig, beispielsweise durch Sprachförderung, Anerkennung im Ausland erworbener Qualifikationen, Teilzeitausbildungen, diskriminierungssensible Beratung und den Ausbau von Brückenangeboten in den Arbeitsmarkt.
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