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Die finanzielle Sicherung dieser Plätze muss nachhaltig verankert werden. Auch die Professionalisierung der Täterarbeit stellt einen essenziellen Bestandteil eines wirksamen, präventiven Gewaltschutzes dar und muss bundesweit verbindlich weiterentwickelt werden. Die Qualifizierung und kontinuierliche Weiterbildung von Fachkräften – insbesondere in Gemeinschaftsunterkünften – ist dabei unerlässlich. Nur wenn Mitarbeitende über kultursensibles Wissen, traumaspezifische Kompetenzen und Handlungssicherheit verfügen, können Schutzkonzepte wirksam umgesetzt und betroffene Personen zielgerichtet unterstützt werden.
Auch innerhalb familiengerichtlicher Verfahren besteht enormer Bedarf nach Qualifizierung in Fällen von häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt für Polizei, Justiz, Verfahrensbeistände, Gutachter*innen und Mitarbeiter*innen des Jugendamtes, um institutionelle Gewalt an den Betroffenen zu verhindern.
Hier finden Sie das ganze Positionspapier 2025