Menü lädt...
Der Schutz von Kindern vor Missbrauch, Ausbeutung, Menschenhandel sowie jeglichen Formen von Gewalt und Folter muss umfassend gestärkt, mehrsprachig zugänglich und diskriminierungssensibel gestaltet werden. Alle betroffenen oder gefährdeten Kinder und ihre Familien müssen unabhängig von Herkunft, Sprache, Aufenthaltsstatus, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung oder Behinderung uneingeschränkten Zugang zu Schutz und Unterstützung erhalten.
Besonders migrantische Kinder benötigen gezielte Maßnahmen, die ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen berücksichtigen. Die Präventionsarbeit muss durch leicht zugängliche, mehrsprachige Informationsangebote für Kinder, Eltern und Fachkräfte intensiviert werden. Familienbildung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die enge Zusammenarbeit und Vernetzung von Jugendämtern, Kitas, Schulen und Migrant*innenorganisationen muss aktiv gefördert werden, um eine ganzheitliche Schutzstruktur zu gewährleisten und betroffene Kinder effektiv zu unterstützen.
Hier finden Sie das ganze Positionspapier 2025