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Alleinerziehende, queere Familien, Familien mit neurodiversen, behinderten oder chronisch kranken Angehörigen sowie migrantische Familien, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, und transnationale Familien, stehen häufig unter besonderem sozialem und strukturellem Druck. Sie erleben Barrieren beim Zugang zu Unterstützungsangeboten, Diskriminierung im Alltag und eine häufig mangelnde Berücksichtigung ihrer Lebensrealitäten in Regelstrukturen.
Diese Familien benötigen gezielte und passgenaue Förderung sowie institutionelle Unterstützung, die ihre spezifischen Herausforderungen anerkennt und adressiert. Dafür braucht es differenzierte Angebote in Bildung, Gesundheit, Sozialberatung und Familienhilfe, aber auch verlässliche Partnerschaften mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, insbesondere mit MOs.
MOs verfügen über das notwendige Wissen, Vertrauen und die Zugänge zu den Communities. Um diese Rolle langfristig und wirksam übernehmen zu können, müssen sie finanziell und strukturell gestärkt werden. Gefordert werden Ressourcen und Förderstrukturen, die es MOs ermöglichen, eigenständig Programme für spezifisch betroffene Gruppen zu entwickeln und umzusetzen – langfristig, niedrigschwellig und diskriminierungssensibel.
Hier finden Sie das ganze Positionspapier 2025